Wohnbeihilfe
Junge Wohnungssuchende sind bei Mietvertragsabschluss mit hohen Kosten konfrontiert. Maklerprovisionen und Kautionen erhöhen die tatsächlichen Wohnkosten enorm. Ablöse, Einrichtung, Miete und eventuell auch noch eine Maklerprovision ergeben in Summe eine Kostenlawine, die für viele junge Menschen kaum verkraftbar ist.
Die JVP OÖ fordert daher die erhöhte Wohnbeihilfe (3,50 € je m² bzw. max. 300 €) für die Bezugsdauer von 2 Jahren für jeden Jugendlichen unter 27.
Mit der Wohnbeihilfe soll insbesondere Menschen mit niedrigen Einkommen, kinderreichen Familien, Studierenden und Lehrlingen, Alleinverdiener sowie Pensionisten ein leistbares Wohnen ermöglicht werden. Die Höhe der Wohnbeihilfe ergibt sich aus der Differenz zwischen dem anrechenbaren und zumutbaren Wohnungsaufwand, wobei die Obergrenze 300,00 Euro pro Monat beträgt. Als zumutbarer Wohnungsaufwand gilt das monatliche Haushaltseinkommen abzüglich des gewichteten Haushaltseinkommens. Die Junge ÖVP Oberösterreich spricht sich daher klar für eine nachhaltige finanzielle Unterstützung für die erste eigene Wohnung aus. Mit einer erhöhten Wohnbeihilfe, die unter gewissen Voraussetzungen an die Jugendlichen ausbezahlt wird, könnte das am besten realisiert werden.